1 Print
Im Printbereich haben Sie im Marketing vor allem InDesign im Einsatz. Die Pim-Machine bindet das PIM an Ihr InDesign an und liefert Ihnen die passenden Templates, ob für Kataloge, für Broschüren, Datenblätter und alles, was Sie brauchen.
2 Internet
Im Internet benötigen Sie die Daten für Ihren Webauftritt. Da die klassischen CMS-Systeme, ob TYPO3, WordPress, Contao, Joomla, Drupal und wie Sie alle heißen, keine Produktdatenbank-Funktionalität besitzen, flanschen wir an Ihren Webauftritt für den Produktbereich (den Reiter „Produkte“ in der Navigation) eines der gängigen Online-Shop-Systeme an, z. B. Magento oder Shopware. Denn diese Systeme sind mit Ihrem ERP-System und mit einem PIM kompatibel. Indem wir Ihr CMS mit dem Shopsystem verheiraten, wäre also auch Ihr Webauf- tritt versorgt! Sie oder Ihre Produktmanager pflegen die Daten im System – und sie werden automatisch in der gewünschten Form in die Webpräsenz ausgespielt.
3 ERP/Warenwirtschaft Anbindung
Die dritte Hauptsäule ist das ERP-System bzw. Ihre Warenwirtschaft. Hier haben viele Firmen im technischen Mittelstand ein SAP, ein Microsoft NAV oder ein ABAS im Einsatz – oder ein anderes System, das wir auch integrieren können. Shopbetreiber haben hier z. B. oft ein einfaches oder komplexeres WaWi-System in Betrieb.
Wichtig: Ein PIM-System fungiert als „Weiche“
Könnte man nicht auch einen Online Shop direkt an ein ERP-Sys- tem koppeln und sich ein PIM-System dazwischen sparen? Die Antwort ist: NEIN. Im ERP-Bereich werden Produktdaten ja vor allem für Verwaltungszwecke und die Abwicklung von Warenwirt- schafts-Prozessen benötigt. Die komischen Kürzel, Artikel-Num- mern und merkwürdig knappen Produktbeschreibungen sind nichts, womit man in einem Online-Shop oder in einer Printbro- schüre auf Kundenfang gehen könnte! Und umgekehrt würden langwierige Marketing-Texte in einer Bestellbestätigung keine Freude verbreiten. Daher dient ein PIM immer als „Weiche“. Daten können für jedes Medium angereichert oder entschlackt und so- mit: passend gemacht werden.